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DRK Einsatzkräfte aus Hochwassereinsatz zurückgekehrt

Landkreis – Die Nächte haben Sie teilweise in den Hallen der örtlichen Straßenmeisterei verbringen müssen, jedoch hat das die Einsatzkräfte des DRK Kreisverbandes Oldenburg-Land nicht davon abgeschreckt ins Katastrophengebiet nach Rheinland-Pfalz zu reisen, um dort zu unterstützen.


In der vergangenen Woche machten sich zwei Helfer*innen im Rahmen der Führungsgruppe der medizinischen Task Force, eine Einheit die von örtlichen Bereitschaften mitbesetzt wird, auf den Weg ins Schadensgebiet. Gemeinsam mit weiteren DRK Einsatzkräften bestand die Aufgabe darin, Rettungsfahrzeuge zu koordinieren, die vor Ort die medizinische Absicherung der Bevölkerung, aber auch der Freiwilligen übernahmen.

Zusätzlich besetzen Ehrenamtliche der Bereitschaften Ganderkesee und Hude seit Ende Juli im Wechsel einen Notfallkrankenwagen als Allradfahrzeug der Kollegen des DRK aus Oldenburg und beteiligen sich an der örtlichen Notfallrettung, die als Teil der Infrastruktur ebenfalls unter dem Hochwasser gelitten hat.

Bei ihrer kürzlichen Rückkehr berichteten einige Helfer*innen von dem massiven Ausmaß der Zerstörung und der Not vieler Menschen die fast alles verloren haben. Doch genauso heben Sie den Willen dieser Menschen in den Krisengebieten hervor, ihre Heimat wiederaufzubauen. Die Zusammenarbeit unter allen beteiligten Hilfsorganisationen, den Behörden und der Bevölkerung funktioniert Hand in Hand und ist ein gutes Beispiel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Krisenzeiten.

Auch hier in der Region versucht das DRK Hilfe für die Menschen in NRW und RLP zu organisieren. So wurden und werden weiterhin Spendendosen in verschiedenen Geschäften und Gastronomiebetrieben aufgestellt, um Geldspenden für die Betroffenen zu sammeln. Damit beteiligen sich die örtlichen DRK Gliederungen an dem bundesweiten

Spendenaufruf. Wer unterstützen möchte kann dies auch online auf der Homepage des DRK unter
www.drk.de/hochwasser tun.

Auch wenn die Situation sich in den betroffenen Gebieten stetig verbessert, wird die Rückkehr in ein normales Leben für die Bevölkerung vor Ort noch ein langer Weg sein. Das DRK verspricht aus diesem Grund auch nach Abschluss der Aufräumarbeiten weiterhin Hilfe und Unterstützung im Wiederaufbau vieler Existenzen.